Zürioberland24: Das Rock the Ring 2022 ist Geschichte. Wie war’s?
Markus Simmen: Nachdem das Festival zwei Mal verschoben werden musste, freuten nicht nur wir uns – sondern vor allem auch das Publikum – endlich wieder Livemusik geniessen zu dürfen. Total 14 Bands heizten den Ring in Hinwil ein und haben dafür gesorgt, dass es am vergangenen Wochenende bei uns wohl noch ein bisschen heisser als in der übrigen Schweiz war (lacht).
Wie viele Besucher*innen hattet Ihr über die 3 Tage?
Wir durften über 17’000 Besucher an den drei Festivaltagen begrüssen.
An welchem Tag bzw. Abend hattet Ihr am meisten Besucher?
Der Freitagabend mit Foreigner und Megawatt kann sicherlich als Höhepunkt des Festivals bezeichnet werden.
Endlich konnten die Fans wieder im Hinwiler Kreisel abrocken. Wie war die Stimmung bei den Besuchenden?
Die Stimmung im Publikum war an allen drei Tagen sehr gut. Wir haben viele positive Feedbacks erhalten, insbesondere auch auf unseren Social-Media-Kanälen.
War eine gewisse Zurückhaltung wegen Covid zu spüren?
Das kann man so nicht direkt sagen. Die Leute verhalten sich vielleicht im Unterbewusstsein etwas anders. Aber alles in allem war es eigentlich wie früher.
Gab es nennenswerte Zwischenfälle?
Wir freuen uns sehr, dass es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen ist.
Könnt Ihr schon etwas über den Umsatz bzw. über den "monitären Erfolg" sagen?
Noch liegen uns nicht alle Zahlen vor. Dies wird noch zwei, drei Wochen dauern. Was die Zuschauerzahlen betrifft, entsprechen diese aber in etwa unsere Erwartungen.
Welcher Act hat bei den Besuchenden für am meisten Furore oder Freude gesorgt?
Wie erwähnt kam besonders der Freitagabend beim Publikum sehr gut an. Aber auch bei den anderen Abenden hatte es für jeden Rocker und jede Rockerin etwas dabei. Alle Fans kamen auf ihre Kosten.