Nach dem Corona bedingten Unterbruch fand der Martin Cup am Wochenende endlich wieder statt. Das traditionelle Plausch-Grümpi wurde auf den Spielfeldern auf dem Hönggerberg durchgeführt. Der Anlass ist jeweils ein Treffpunkt für Fussballfreunde und -freundinnen, aber für viele Besuchende auch ein Grund für geselliges Beisammensein auf dem Festplatz oder rund um das neue Clubhaus des Sportvereins Höngg.
T-Shirt für die Ukraine
Andrea Saluz, welcher das fünfte Mal als OK-Präsident des Martin Cups im Amt ist, freute sich, dass das Grümpi endlich wieder stattfinden konnte. Der Martin-Cup ist nämlich eines der ältesten Grümpelturniere in der Stadt Zürich. Saluz betonte gegenüber zürich24: «Ich bin sehr zufrieden, dass auch ein Teil der Sponsoren wieder dabei war. Stolz bin ich auch über den Einsatz der zahlreichen Junioren, welche sich freiwillig als Helfende engagiert haben». Doch auf dem Hönggerberg wurde nicht nur gefeiert. Die Organisatoren liessen die Gedanken auch an die Kriegsopfer in der Ukraine schweifen. Sie hatten ein spezielles Martin-Club-T-Shirt geschaffen, welches auf dem Hönggi erworben werden konnte - siehe auch Kasten am Artikelschluss.
Fussball querbeet
Die Stimmung war sportlich gut. Verschiedene Kategorien – neben anderen auch die Beizen – hatten sich zum Grümpi eingefunden. Neben dem obligaten Verkleidungsturnier waren auch Vertreter der Zürcher Zünfte vor Ort. Doch leider hatte die Zunft Höngg auch dieses Jahr nicht viel Glück. Oder lag es wohl daran, dass sich die Gastgeber vornehm zurück hielten? Wer weiss denn das schon so genau?