"Ich glaube, es ist jetzt erlaubt", sagte der langjährige National- und Ständerat der Zeitung seines Heimatkantons. Zur Wintersession bleibt er indessen noch.
Zum Zeitpunkt seiner Rücktritts erklärte Rechsteiner, er habe ihn bewusst gewählt, damit es im Kanton wegen der Einer-Vakanz zu einer separaten Ersatzwahl vor den eidgenössischen Wahlen im Herbst 2023 kommt.
Aus seiner Sicht sei die St. Galler Vertretung im Ständerat - aktuell mit ihm und Benedikt Würth von der Mitte - eine Erfolgsgeschichte. Sie sei breit abgestützt.
Bei den Parlamentswahlen im Herbst würden durch die Nationalratswahlen die Parteien im Vordergrund stehen. Die Einer-Vakanz erlaube der Stimmbevölkerung weiterhin, jemanden mit starker Wirtschaftsverankerung und jemanden von der sozialen Seite zu wählen, sagte Rechsteiner.