Wie es auf der Website des Unispitals (USZ) heisst, war Monika Jänicke von 2018 bis anfangs 2023 Geschäftsführerin von Novartis im Schlüsselmarkt Frankreich. In kurzer Zeit gelang es ihr, dieses Unternehmen in einem umfangreichen Transformationsprojekt strategisch und organisational neu aufzustellen und den Gewinn markant zu steigern.
Die schweizerisch-deutsche Doppelbürgerin studierte in Konstanz Chemie und promovierte 1993 in Zürich auf dem Gebiet der metallorganischen Chemie. Ihr Karriereeinstieg vollzog sich bei Merck Sharp & Dohme AG als Verkaufsberaterin und nationale Verkaufsleiterin.
20 Jahre lange bei Novartis
Jänicke wechselte 2003 zu Novartis als Bereichsleiterin Ophthalmologie. Sukzessive übernahm sie Funktionen mit grösserer Verantwortung, u.a. die Leitung von Novartis Pharma Schweiz von 2009 bis 2018 und zuletzt die genannte Leitung der Novartis Pharma France SAS.
André Zemp, Präsident des Spitalrats, wird wie folgt zitiert: «Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Jänicke eine Führungspersönlichkeit mit einem beeindruckenden Leistungsausweis und breiter Erfahrung aus einem multikulturellen Umfeld gewinnen konnten. Sie bringt sämtliche Qualitäten mit, um das USZ in eine erfolgreiche Zukunft führen zu können.»
Was es für das Unispital bedeutet, dass es von einer Managerin geführt wird, die stark in der Pharmabranche vernetzt ist, wird die Zukunft zeigen.