Für die medizinische Versorgung und den raschen und sicheren Transport der Besucherinnen und Besuchern standen am Samstag sechs Behandlungsposten, drei Boote sowie die Patientensammelstelle (Notunterkunft, NUK) bereit. Bereits kurz nach Beginn der Street Parade führten die Mitarbeitenden die ersten Behandlungen an den Posten durch. Parallel dazu waren mehrere Fusspatrouillen auf dem Festgelände unterwegs. Zu den häufigsten Verletzungen gehörten wie gewohnt Schnittverletzungen und Schürfungen (149). Im Laufe des Nachmittags nahmen die Behandlungen im Zusammenhang mit übermässigem mit Alkoholkonsum (125) und Betäubungsmitteln (46) zu. Als Folge dessen wurden 58 Überführungen in die Patientensammelstelle zur Überwachung und Ausnüchterung vorgenommen. Weitere Behandlungen wurden aufgrund von Prellungen und Stauchungen, Hitzeschlag/Sonnenstich, Kreislaufproblemen oder allergischen Reaktionen durchgeführt.
Im Verlauf der Street Parade verletzten sich vier Personen schwer. Sie wurden allesamt auf dem Festgelände medizinisch erstversorgt und schliesslich zur weiteren Behandlung ins Spital überführt. Bis dato hat die Sanität insgesamt rund 400 Behandlungen durchgeführt. Daraus resultierten gesamthaft 27 Hospitalisationen, was im Vergleich zum Vorjahr weniger sind.