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Stadt Zürich
15.09.2024
19.09.2024 09:15 Uhr

«2 × Nein zu den Stadtklima-Vorlagen»

Bild: zvg.
Publireportage – Kein Besuch zum Nachmittagskaffee, Warten auf die Reparatur der Waschmaschine, leere Gestelle im nahen Laden. Warum? Weil einmal mehr radikale Klimavorlagen weitere Parkplätze und Umschlagplätze abbauen und den motorisierten Verkehr verhindern wollen.

Darum geht es

Rot-Grün lancierte unter wohlklingenden Namen radikale Initiativen zum vermeintlichen Klimaschutz. Am 22. September 2024 stimmt die Stadtzürcher Bevölkerung über die vom Gemeinderat erarbeiteten, nicht weniger einschneidenden Gegenvorschläge zur «Gute-Luft-Initiative» und zur «Zukunfts-Initiative» ab.

Innerhalb von 10 Jahren sollen 607 000 m2 intakte Strassenfläche verschwinden und in Grünflächen und in Flächen für Bäume bzw. für Fuss-, Velo- und öffent­lichen Verkehr umgewandelt werden. Das entspricht 85 Fussballfeldern! Verkehrschaos, fehlende Parkplätze, Staub und Lärm sind die Folgen. Die Chancen sind gross, dass auch Sie unmittelbar davon betroffen sein werden.

Auch wenn Rot-Grün jubelt und aus Zürich ein Dorf machen möchte: Zürich ist eine Wirtschaftsmetropole und eine weltoffene Stadt. Die IG Stadtleben spricht sich darum für eine Stadtbegrünung aus, die Klimaschutz und Lebensqualität vereint, und bekämpft die unrealistischen Stadtklima-Vorlagen.

Noch mehr Staub und Lärm

Die Stadtklima-Vorlagen verwandeln Zürich für 10 Jahre in eine Grossbaustelle mit noch mehr Stau und Lärm. Sie behindert Anwohnende, Blaulichtorganisationen und Gewerbe. Zudem blockiert sie den (öffentlichen) Verkehr.

Die Baustellen erschweren die Zufahrt zu Geschäften. Das gefährdet die lokalen KMU, den Detailhandel und die Gastronomie in ihrer Existenz.
Zusätzlicher Parkplatzabbau und fehlende Umschlagplätze gefährden die Grundversorgung der Bevölkerung und führen zu mehr Suchverkehr in den Quartieren.

Darum 2× Nein

Die Zerstörung von 607 000 m2 intaktem Strassenraum vernichtet massenweise graue Energie und steht im Widerspruch zu den Vorlagen bzw. zu deren ökologischer Argumentation. Angaben über die Kosten der Vorlagen fehlen vollständig. 

Mit der «Volksinitiative Stadtgrün», der Umsetzung der Velovorzugsrouten und der Richtpläne sowie den Strategien «Hitzeminderung» und «Stadtraum und Mobilität 2040» braucht es nicht noch mehr Bevormundung durch Rot-Grün.

Darum 2× Nein am 22. September! 

pd