Obwohl der Stadtrat die steigende Belastung durch Krankenkassenprämien anerkennt, lehnt er die Volksinitiative zur Prämienentlastung jedoch aus finanziellen Gründen ab. Stattdessen schlägt er einen Gegenvorschlag vor, der mit geringeren Kosten gezielt Familien unterstützt und flexibel an die finanzielle Lage der Stadt angepasst werden kann. Nun muss der Gemeinderat entscheiden, ob die Initiative abgelehnt und der Gegenvorschlag zur Abstimmung gebracht wird.
Alternative Lösung
Die Initiative fordert jährliche Zuschüsse von 60 Millionen Franken für Haushalte mit tiefem und mittlerem Einkommen. Der Stadtrat hält dies für zu teuer und schlägt eine alternative Lösung mit 20 Millionen Franken vor. Durch diesen Gegenvorschlag sollen primär Familien unterstützt und Anreize für tiefere Franchisen geschaffen werden.