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08.09.2025
08.09.2025 17:58 Uhr

Mondfinsternis an der Goldküste

Auf dem Türli strömten die Menschen zusammen  - um den Mond in einem ganz speziellen Licht zu sehen.
Auf dem Türli strömten die Menschen zusammen - um den Mond in einem ganz speziellen Licht zu sehen. Bild: Etienne Ruedin
Die Mondfinsternis lockte die Menschen am Sonntag nach draussen - so auch in Männedorf und Oetwil am See. Etienne Ruedin machte auf dem Türli schöne Beobachtungen - nicht nur am Himmel.

Sie kamen zu Fuss, mit dem Velo, dem Bus oder dem eigenen Wagen. Am Sonntagabend beobachteten Dutzende Leute aus Männedorf und Oetwil am See auf dem Türli, der kleinen Passhöhe zwischen den beiden Dörfern, die Mondfinsternis.

Blick Richtung Osten

Gebannt schauten die Beobachter am lauen Abend Richtung Osten. Ist es dort etwas diesig oder gar dunstig oder schlicht noch zu hell, um den Mond im Kernschatten zu sehen?

Unterkante wie ein Faden

Ein Sekundarschüler erklärte einigen Umstehenden, um zehn vor neun sähe man den Mond. Und wirklich: kurz vor neun Uhr erschien, dünn wie ein Faden, die Unterkante des Mondes, der rasch an sichtbarer Grösse zunahm. Später war der noch halb verdunkelte Mond auch gut aus tieferen Quartieren und zwischen den Häusern zu sehen.

Etienne Ruedin