Erreichen wolle er das unter anderem mit verbesserten Wendezeiten für die Mitarbeitenden ab dem Fahrplanwechsel im Dezember, sagte Sturzenegger in einem ebenfalls am Dienstag publizierten Interview mit dem «Tages-Anzeiger».
Drei Minuten Pause
An den Endhaltestellen sollen Fahrerinnen und Fahrer demnach meist drei Minuten Pause haben. «Das reduziert hoffentlich den Stress, stabilisiert das System und erhöht die Pünktlichkeit», sagte der VBZ-Direktor. Weiter evaluiere man die Dienstpläne.
Mit Mehrkosten einverstanden
Auf den Fahrplanwechsel 2026 seien bei den Wendezeiten weitere Verbesserungen geplant, stellt er klar. Diese würden rund eine Million Franken kosten.
Krankheitstage rückläufig
Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) übernimmt laut den Medienberichten die durch diese Puffer entstandenen Kosten. «Dem ZVV leuchtet ein, dass längere Pausen am Ende Kosten sparen, wenn weniger Krankheitstage anfallen, das Personal erholter ist», sagte Sturzenegger zu Tamedia. Die Zahl der Krankheitstage im Fahrdienst seien aktuell wieder rückläufig.