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Stadt Zürich
09.09.2025
09.09.2025 14:45 Uhr

VBZ-Direktor will Ruhe

«Intern muss Ruhe einkehren, auf den Strassen gibt es genügend unvorhersehbaren Stress«», sagt VBZ-Direktor Martin Sturzenegger. (Archivbild)
«Intern muss Ruhe einkehren, auf den Strassen gibt es genügend unvorhersehbaren Stress«», sagt VBZ-Direktor Martin Sturzenegger. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/ANDREAS BECKER
Gemäss dem Direktor der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ), Martin Sturzenegger, muss intern «Ruhe einkehren». Dies sagt er in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger».

Erreichen wolle er das unter anderem mit verbesserten Wendezeiten für die Mitarbeitenden ab dem Fahrplanwechsel im Dezember, sagte Sturzenegger in einem ebenfalls am Dienstag publizierten Interview mit dem «Tages-Anzeiger».

Drei Minuten Pause

An den Endhaltestellen sollen Fahrerinnen und Fahrer demnach meist drei Minuten Pause haben. «Das reduziert hoffentlich den Stress, stabilisiert das System und erhöht die Pünktlichkeit», sagte der VBZ-Direktor. Weiter evaluiere man die Dienstpläne.

Mit Mehrkosten einverstanden

Auf den Fahrplanwechsel 2026 seien bei den Wendezeiten weitere Verbesserungen geplant, stellt er klar. Diese würden rund eine Million Franken kosten.

Krankheitstage rückläufig

Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) übernimmt laut den Medienberichten die durch diese Puffer entstandenen Kosten. «Dem ZVV leuchtet ein, dass längere Pausen am Ende Kosten sparen, wenn weniger Krankheitstage anfallen, das Personal erholter ist», sagte Sturzenegger zu Tamedia. Die Zahl der Krankheitstage im Fahrdienst seien aktuell wieder rückläufig.

Keystone-SDA