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Stadt Zürich
10.09.2025
10.09.2025 17:28 Uhr

«Limmatböötlen» sicherer machen

Das "Limmatböötlen" wird in Zürich immer beliebter. Der Stadtrat will nun für mehr Sicherheit beim Hönggerwehr sorgen  (Archivbild)
Das "Limmatböötlen" wird in Zürich immer beliebter. Der Stadtrat will nun für mehr Sicherheit beim Hönggerwehr sorgen (Archivbild) Bild: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
Um die Gefahr für Gummiböötler zu verringern, will der Zürcher Stadtrat das Hönggerwehr entschärfen. Für die Sicherheitsmassnahmen an der Limmat sind 2,6 Mio. Franken vorgesehen.

Die Ausstiegsstelle unmittelbar oberhalb des Hönggerwehrs sei schwer erkenn- und erreichbar, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung vom Mittwoch. Es komme am Ufer auch zu einem Gedränge zwischen Schlauchböötlern, Velofahrerinnen und Fussgängern. Bereits im Juni 2022 erstellte die Stadt provisorische Ein- und Ausstiegsstellen. Diese bestehen aus einer Treppe und einem Steg aus Holz.

Baustart 2026 geplant

Neu soll ein 35 Meter langer und sechs Meter breiter Holzsteg bei der Auswasserungsstelle dafür sorgen, dass mehrere Boote sicher anlegen können. Weiter wird die Uferböschung abgeflacht und eine Sicherheitskette für zusätzlichen Halt installiert. Die Einwasserungsstelle soll eine flachere Uferböschung erhalten. Treppenartig gesetzte Quader sollen zudem den Einstieg erleichtern.

Am Ufer will die Stadt dafür sorgen, dass der Fischerweg zwischen Hönggerwehr und Einwasserungsstelle von überwuchernden Gehölzen und Gras freigehalten wird. Auch neue Veloabstellplätze sowie temporäre WC-Anlagen und Abfallcontainer sollen erstellt werden.

Der Baubeginn ist frühestens im Frühling 2026 geplant. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis September 2026.

Keystone-SDA