Vor 450 Zuschauern im Heerenschürli boten der FC Zürich und Servette FC Chênois ein intensives Duell in der Women’s Super League. Beide Teams suchten früh den Weg nach vorne, die erste Hälfte blieb jedoch torlos. Zürich kam durch Martina Cavar zu guten Möglichkeiten, während Servette immer wieder über Karchouni und Marinelli für Gefahr sorgte.
Genfer Steigerung
Nach der Pause erhöhte Servette das Tempo und ging in der 58. Minute in Führung: Gloria Marinelli verwertete einen Angriff der Genferinnen zum 1:0. Zürich reagierte mit offensiven Wechseln, brachte frische Kräfte und drängte in der Schlussphase vehement auf den Ausgleich. Doch weder Amelie Roduner noch die eingewechselten Spielerinnen konnten Servettes Defensive überwinden.
Kämpferische Zürcherinnen
Servette verteidigte diszipliniert, setzte auf Konter und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Zürich blieb trotz kämpferischem Einsatz unbelohnt, während die Gäste wichtige Auswärtspunkte feierten.