24 Stunden nach dem souveränen Erfolg in Ambri-Piotta tritt Schweizer Meister ZSC gegen Genf/Servette aufs heimische Eis. Und das Spiel beginnt in animiertem Tempo – mit anfänglichen Vorteilen für das Heimteam.
Zürcher Führung
Nach Chancen auf beiden Seiten gehen die Zürcher in der 8. Minute durch Riedi in Führung. In der Folge erhöht der ZSC den Druck, doch Genf schlägt zurück: Schneller erzielt nach einer Kukan-Abfälscher den Ausgleich.
Charlin steigert sich
Im Mitteldrittel besitzen die Zürcher Vorteile, doch Servette-Goalie Charlin, der beim 0:1 noch unglücklich gewirkt hatte, rettet mehr als einmal in extremis. So geht es mit 1:1 ins Schlussdrittel.
Riedis Treffer zu spät
Dann liefern die Lions plötzlich Angriffsflächen. Und die Genfer, die am Dienstag gegen Lausanne noch eine epochale Niederlage kassiert hatten (0:11), beweisen kühles Blut. Im Powerplay treffen sie durch Rutta zum 2:1. Der dritte Genfer Treffer (durch Vesey) ins leere ZSC-Tor besiegelt die Heimniederlage des Meisters.
Dass den Zürchern durch Riedi das 2:3 gelingt besitzt nur statistischen Wert. Granlund setzt für die Gäste den Schlusspunkt.