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Stadt Zürich
23.10.2025
23.10.2025 13:58 Uhr

KISPI will KI einsetzen

Das Kinderspital Zürich startet ein Pilotprojekt zur Entwicklung einer neuen KI-Plattform, um die Patientenversorgung zu verbessern und das Fachpersonal zu entlasten.
Das Kinderspital Zürich startet ein Pilotprojekt zur Entwicklung einer neuen KI-Plattform, um die Patientenversorgung zu verbessern und das Fachpersonal zu entlasten. Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Das Kinderspital Zürich lanciert mit Cisco, Zühlke, Netcloud und 44ai ein Pilotprojekt für eine KI-Plattform, die die Patientenversorgung verbessern und das Personal entlasten soll.

Die Plattform basiert auf der Netzwerk-Infrastruktur von Cisco, wie das Technologieunternehmen am Mittwoch mitteilte. Das Ziel ist ein Prototyp zur automatisierten Erstellung von Arztberichten.

Administration entlasten

Konkret soll die KI Daten zusammenfassen, Krankengeschichten aufbereiten und ärztliche Gespräche dokumentieren. Dies soll den administrativen Aufwand senken und die Effizienz steigern.

Partner und Zusammenarbeit

Als weiterer Partner begleitet der IT-Dienstleister Zühlke das Projekt strategisch. Operativ unterstützt das Datenunternehmen Netcloud, während das KI-Start-up 44ai die Software bereitstellt. Die Unternehmen haben dazu im August eine Absichtserklärung unterschrieben.

Für Schweizer Spitäler

Die KI-Lösung ist als übertragbares Modell konzipiert und soll künftig auch anderen Schweizer Spitälern zur Verfügung stehen. «Mit dieser Initiative bringen wir führende Technologiepartner, klinische Expertise und Schweizer Innovationskraft zusammen», wird Garif Yalak von Cisco Schweiz in der Mitteilung zitiert.

KISPI grösstes Zentrum

Das Kinderspital Zürich ist das grösste Zentrum für Pädiatrie und Kinderchirurgie in der Schweiz und behandelt jährlich rund 100'000 Patienten. Es beschäftigt laut eigenen Angaben 2600 Mitarbeitende.

Keystone-SDA