Vor 4600 Fans zeigten die Zürcherinnen eine starke Leistung. Zwar starteten die St. Gallerinnen mutig und kamen durch einen Kopfball von Sina Cavelti zu einer frühen Chance, doch danach übernahm der FCZ die Kontrolle.
Der FCZ legt vor
Ein riskanter Pass von FCSG-Goalie Serena Proplesch wurde Zürichs Angreiferin Wasiima Mohammed in der 25. Minute zur perfekten Vorlage – sie traf zum 1:0. Nur zehn Minuten später erhöhte Amelie Roduner nach einer feinen Einzelleistung auf 2:0.
Clever verwaltet
Nach der Pause liess Zürich nichts mehr anbrennen. Das Team von Trainer Renato Gligoroski stand kompakt, verteidigte diszipliniert und setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche. Acht Minuten vor Schluss nutzte der FCZ einen Konter zum 3:0 und machte damit alles klar.
Der sehenswerte Weitschuss von St. Gallens Olivia Edelmann zum 1:3 in der Nachspielzeit war nur noch Resultatkosmetik.
Ein Statement des FCZ
Mit dem Erfolg zieht der FC Zürich in der Tabelle an den Ostschweizerinnen vorbei und sendet ein klares Signal im Kampf um die Spitzenplätze. Die Gäste zeigten Reife, Geduld und Effizienz – Tugenden, die in der Meisterschaft noch wichtig werden dürften.