Damit orientiert sie sich am beschlossenen Modell der Stadt Zürich. Kinder und Jugendliche sollen 185 Franken zahlen.
Das Geld ist vorhanden
Die Ausfälle bei den Einnahmen sollen Kanton und Gemeinden je zur Hälfte tragen. «Das Geld ist da – es ist nur eine Frage der Prioritäten», sagt SP-Kantonsrätin Rosmarie Joss.
Vortritt für öV
Weitere Forderungen: Vortritt für öV an Ampeln, bessere Verbindungen im ländlichen Raum und ein Konzept für Freizeitverkehr. Zudem will die SP neue Linien schneller umsetzen und Regionen auch ohne Umweg über Zürich oder Winterthur verbinden.
Bürgerliche Kritik
Kritik kommt von FDP und SVP. FDP-Fraktionschef Claudio Zihlmann spricht von «Geldverschwendung» und nennt die SP-Pläne «Ironie pur». SVP-Kantonsrat Ulrich Pfister hält dagegen: Das Auto bleibe «das Rückgrat der Mobilität».