200 Wohnsitzabklärungen seien im vergangenen Jahr durchgeführt worden, sagte Stocker. Angesicht der einen Million Steuerpflichtigen sei das keineswegs viel.
Gesetzmässig...
Auch die Art der eingeforderten Daten verteidigte Stocker, etwa Strom- und Wasserabrechnungen, Handydaten und Bankauszüge. Dies sei gesetzmässig. Auch andere Kantone würden solche Abklärungen machen.
... oder Steuer-Stasi?
«Das tiefere Steuerniveau in anderen Kantonen kann verlockend sein», sagte Stocker weiter. Meist gehe es um viel Geld. Die «NZZ» hatte das Steueramt in einem Artikel als «Steuer-Stasi» bezeichnet. Die FDP reichte daraufhin einen Vorstoss ein und verlangte Auskunft.