Bereits zehn Jahre steht der in Unznach aufgewachsene und in Schänis wohnhafte Stefan Zindel am Dirigentenpult des Regionalorchesters con brio. Mit einer «Classic-Gala» wird dieses Jubiläum über zwei Wochenenden gefeiert. Nach der Première am Samstagabend in Siebnen folgt am Sonntag, 16. November, in Kempraten der erste Auftritt in der Region See-Gaster, bevor am Freitag, 21. November, die Stadtkirche seiner Heimatgemeinde Uznach erklingt.
Drei Tenöre auf berühmten Spuren
Die «Tenori bavaresi» beehren Stefan Zindel und Orchester in dieser Zusammensetzung. Die bayrische Gesangsgruppe kommt erstmals in die Schweiz, um zusammen mit dem über fünfzigköpfigen Orchester auf den Spuren Luciano Pavarottis und seiner drei Tenöre zu wandeln. Die talentierten Sänger, teilweise mit Wurzeln bei den Regensburger Domspatzen und im Tölzer Knabenchor, präsentieren ein Programm voller bekannter Arien: «La Danca», «Granada», «Nessun Dorma», der Jägerchor, «La Donna è Mobile» und vieles mehr.
Stefan Zindel: Mittendrin und nicht nur Dirigent
Die MitspielerInnen vom con brio schätzen Stefan Zindel nicht nur als Dirigent, sondern auch als tollen Kollegen und Vorbild. Mithilfe bei der Notenbeschaffung, umschreiben von Stimmen, die Mithilfe beim Bühnenaufbau und vieles mehr ist für ihn selbstverständlich. Er ist auch total offen für die regelmässigen Cross-Over Projekte vom con brio. Bei ihm ist darum nicht die Frage ob, sondern wann diese realisiert werden können.