Rolf Knie schreibt: «ES GEHT UM DAS SPITAL WETZIKON (GESUNDHEITSZENTRUM ZÜRCHER OBERLAND).
Am 30. November entscheiden die Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Gemeinden, ob das Spital einen Rettungskredit von 50 Millionen Franken erhält.
Ideologische Einflussnahme
Unsere Politik versucht oft, die ganze Welt zu retten. Milliarden werden ins Ausland geschickt, um politisch, ideologisch oder religiös Einfluss zu nehmen. Gleichzeitig gibt die Schweiz enorme Summen für Flüchtlinge aus. Ein Beispiel ist Afghanistan: 40 Jahre Krieg, Hunderttausende Tote, Milliarden investiert – und dennoch hat das Land unsere Werte, Menschenrechte oder Ideale nicht übernommen.
Für das eigene Volk fehlt das Geld
Wenn es aber um die eigene Bevölkerung und deren Gesundheitsversorgung geht, fehlt plötzlich das Geld. Da platzt mir der Kragen. Das ist schlicht nicht nachvollziehbar.
Abschreckende Nachbarländer
Schauen wir auf unsere Nachbarländer und deren teils katastrophales Gesundheitswesen. Wollen wir wirklich dort enden? Wir, die in einem der reichsten Länder der Welt leben, haben ein Recht auf ein funktionierendes Gesundheitswesen – und dazu gehört auch das Spital Wetzikon.
Die Vernunft des Stimmvolks
Wenn der Verwaltungsrat des GZO in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, können weder das engagierte und kompetente Personal noch die Patientinnen und Patienten etwas dafür. Man kann zu vielen Themen unterschiedlicher Meinung sein. Doch im Fall des Spitals Wetzikon zähle ich auf die Vernunft all jener, die an die Urne gehen».
Ihr Rolf Knie