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Stadt Zürich
30.11.2025

108 Millionen für Schulhaus Riedhof

Im Quartier Höngg ist die Anzahl Schülerinnen und Schüler in den letzten Jahren stark gestiegen. Der Platz in der Schulanlage Riedhof reicht nicht mehr aus. Das Stimmvolk genehmigte einen Erweiterungsbau. (Archivibild)
Im Quartier Höngg ist die Anzahl Schülerinnen und Schüler in den letzten Jahren stark gestiegen. Der Platz in der Schulanlage Riedhof reicht nicht mehr aus. Das Stimmvolk genehmigte einen Erweiterungsbau. (Archivibild) Bild: KEYSTONE/ANTHONY ANEX
Das Schulhaus Riedhof im Zürcher Quartier Höngg kann erweitert werden. Die Stimmberechtigten haben die dafür notwendigen 108 Millionen Franken mit 73 Prozent Ja-Stimmen genehmigt.

82'914 Personen stimmten für die Erweiterung des Schulhauses, 30'610 lehnten sie ab. Die Stimmbeteiligung betrug 49,22 Prozent.

Gestiegene Schülerzahlen

Im Quartier Höngg ist die Anzahl Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Jahren stark gestiegen, deshalb reicht der Platz in der Schulanlage Ried nicht mehr aus. Zudem ist mit dem Bezug des Neubaus auch der Tagesschulbetrieb geplant. Der Erweiterungsbau soll Platz für 21 Primarklassen und insgesamt rund 730 Schülerinnen und Schüler bieten.

Ja zu Wohnsiedlung Luchswiese

Das Stimmvolk sagte zudem Ja zu 77,4 Millionen Franken für den Neubau der Wohnsiedlung Luchswiese mit Betreuungsgebäude für die Schulanlage Luchswiesen in Schwamendingen. Und zwar mit 89'197 Ja- zu 23'166 Nein-Stimmen (Ja-Stimmenanteil: 79,38 Prozent). Mit dem Ersatz-Neubau wird es 18 Wohnungen mehr als jetzt geben. Neu können also mindestens 220 Personen in der Siedlung wohnen - 100 Personen mehr als heute.

Mehr Geld für Elternverein

Weiter genehmigten die Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher mit 74,85 Prozent Ja-Stimmen (83'931 Ja- zu 28'198 Nein-Stimmen) auch die Erhöhung des Beitrags an den Verein Elch (Eltere und Chind). Ab 2027 wird die Stadt den Verein mit 2,326 Millionen Franken pro Jahr unterstützen. Bislang waren es 1,97 Millionen Franken.

Neue Wahlbestimmungen

Und schliesslich segnete das Stimmvolk mit 89,62 Prozent Ja-Stimmen (96'219 zu 11'140 Stimmen) die neuen Bestimmungen zum Wahlbüro und Mehrheitswahlen ab. Da das kantonale Gesetz angepasst wurde, handelt es sich um eine administrative Formsache, die das Stadtparlament einstimmig angenommen hatte.

Keystone-SDA
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