Die Partie beginnt verhalten, spielerische Höhepunkte sind rar. In der 21. Minute nutzt Servette die erste echte Chance: Abwehrchef Steve Rouiller steigt nach einem Standard am höchsten und trifft per Kopf zum 0:1. GC findet kaum Mittel, um gefährlich zu werden. Trainer Berner reagiert bereits in der 38. Minute mit einem dreifachen Wechsel – ohne spürbaren Effekt.
GC ideenlos, Servette stabil
Nach der Pause zieht sich Servette weit zurück und konzentriert sich fast ausschliesslich aufs Verteidigen. Die Hoppers besitzen zwar mehr Ballbesitz, doch im letzten Drittel bleibt es bei harmlosen Ansätzen. Selbst der Ausfall von Goalie Frick bringt die Genfer nicht aus dem Konzept.
Verdienter Auswärtssieg
GC gelingt es nie, echten Druck aufzubauen oder ernsthaft am Ausgleich zu schnuppern. Servette spielt die Führung routiniert über die Zeit – und reist verdient mit drei Punkten zurück nach Genf.