«Wir sehen eine sehr starke Abweichung von der ursprünglichen Idee», begründete Tanja Maag (AL) ihren Kürzungsantrag. Deshalb solle der Betrag von 200'000 Franken aus dem Budget 2026 gestrichen werden.
Schulklassen profitieren
Die Ratsmehrheit entschied jedoch, dass die Stadt Zürich respektive die städtischen Schulklassen immer noch von der Phänomena profitieren würden. Dietikon sei ja immer noch einer der Austragungsorte, sagte Markus Haselbach (Mitte).
Die Phänomena will auf Tour
Im Sommer gaben die Veranstalter der Wissenschaftsausstellung bekannt, dass die Phänomena nicht wie geplant durchgeführt werden kann. Statt fix in Dietikon stationiert zu sein, soll die Ausstellung jeweils vier bis acht Wochen an unterschiedlichen Orten in der Schweiz gastieren. Fünf Jahre lang wollen die Organisatoren das Projekt durchführen.
Stadt nicht interessiert
Ein erstes Mal geplant war die Ausstellung bereits für 2023. Doch der Start verzögerte sich stetig. Die Ausstellung will an die Phänomena 1984 in Zürich anknüpfen. Damals wollten über eine Million Menschen die Ausstellung am Zürichhorn sehen. Die Stadt Zürich war an einer Neuauflage jedoch nicht mehr interessiert, weshalb die Veranstalter nach Dietikon auswichen.