Wie 2022 beteiligen sich wiederum vor allem Gastrobetriebe aus der Zürcher Innenstadt und den Ausgehmeilen in den Kreisen 1, 4 und 5 am Pilotversuch mit längeren Öffnungszeiten, wie das Stadtzürcher Sicherheitsdepartement mitteilte.
Die 88 Boulevardcafés und Gartenrestaurants sollen in den Nächten auf Samstag und Sonntag ihre Gäste statt bis Mitternacht bis um 2 Uhr bewirten dürfen. Die entsprechenden Verfügungen, gegen die Einsprachen möglich sind, werden am Mittwoch veröffentlicht.
2023 gelten die verlängerten Öffnungszeiten im Freien wegen des «Züri Fäscht» bereits eine Woche vor den Sommerferien am 7. Juli. Sie enden am zweitletzten Ferien-Wochenende am 12. August. Es nehmen nur bestehende Betriebe teil. Restaurants in Innenhöfen und in der Empfindlichkeitsstufe II erhielten wie 2022 keine Bewilligung.
Die «mediterranen Nächte» gehen auf einen Vorstoss aus dem Stadtparlament zurück. Im Rahmen eines zweijährigen Pilotversuchs werden längere Öffnungszeiten gewährt. Nach dessen Auswertung soll entschieden werden, ob sie definitiv eingeführt werden.