Mit dem zusätzlichen Geld sollen Psychologinnen und Psychologen ausgebildet werden, heisst es in dem am Donnerstag veröffentlichten Entscheid. Sie sollen eine Weiterbildung zu Kinder- und Jugendtherapeutinnen und -therapeuten machen können.
Die Mehrheit verspricht sich vom Vorschlag, dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können. Die Kommission fordert von der Gesundheitsdirektion auch mehr Transparenz über die bisherigen Angebote.
FDP und SVP wollen weniger Geld
Die knappe Minderheit aus FDP und SVP stellte sich hinter den Vorschlag des Regierungsrats. Dieser sieht unter anderem die Förderung der Ausbildung von Psychiaterinnen und Psychiater durch neue Hospitations- und Praktikamöglichkeiten für Medizinstudierende vor.
Weiter soll das Krisen-, Abklärungs-, Notfall- und Triagezentrum der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich ausgebaut werden. Die Gesundheitsdirektion will zudem neu die Funktion der Kantonspsychiaterin schaffen.
Das Initiativkomitee zeigte sich damals unzufrieden mit dem Vorschlag. So fehlte ihm die geforderte Zusicherung, dass eine notwendige Behandlung innert vier Wochen beginnen kann. Der Kantonsrat entscheidet demnächst, welche Variante unterstützt werden soll.