Bis es Wasserwerfer mit Elektroantrieb gebe, gehe es noch ein Weilchen, heisst es von der Stadtpolizei auf Anfrage. Da sei der Markt «noch zu sehr eingeschränkt». Doch bei den klassischen Polizeifahrzeugen macht die Stadtpolizei durchaus vorwärts. Wer nun aber aufheult und über den im Ankauf rund 74 000 Franken teuren Elektro-Bully (von VW) schimpft, sei beruhigt: Dieser hat sich als klassischer Streifenwagen nicht bewährt und wird künftig im Unfalltechnischen Dienst eingesetzt. Dies ist nebenbei von der Stadtpolizei zu erfahren.
Und: Momentan als Streifenwagen im Einsatz steht ein Mercedes EQV, ein eindrückliches Fahrzeug mit grossem auf der Frontpartie prangendem Mercedes-Stern. Es sei ein Einzelmodell, heisst es von der Stadtpolizei. Bestellt sind hingegen 13 Mercedes E‑Vito, dieses Modell ist grössenmässig identisch mit dem EQV. Damit wird zumindest punktuell vom Anbieter aus Wolfsburg (VW) zum im Volksmund nobler erscheinenden Konkurrenten aus Stuttgart (Mercedes) gewechselt, wobei die Preise nicht höher seien, wie es heisst. Wie die gesamte Flotte der jetzigen Polizei-Streifenwagen (VW T6) ersetzt wird, ist hingegen noch offen.