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Stadt Zürich
12.09.2025
12.09.2025 06:34 Uhr

Ex-NZZ-Chef knapp am Tod vorbei

Felix E. Müller, ehemaliger Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», entging schon in Luxor dem Tod – jetzt rettete ihn eine Baumwurzel
Felix E. Müller, ehemaliger Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», entging schon in Luxor dem Tod – jetzt rettete ihn eine Baumwurzel Bild: zVg
Felix E. Müller, ehemaliger Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», stürzte auf einer Bergtour 70 Meter in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebte er. Dies schreibt der «Klein Report».

«Ich bin wohl über meine Wanderstöcke gestolpert und dann über eine 15 Meter hohe Felswand geschleudert», sagte Müller dem Medienportal «Klein Report». Die sofort alarmierte Rega konnte ihn schwer verletzt bergen.

Schwere Verletzungen

Gebrochene Hals- und Brustwirbel, weitere Frakturen, Sehnenrisse. Ein Rega-Einsatzleiter sprach von einem «aussergewöhnlichen Überleben».

Müller hatte grosses Glück im Unglück. Offenbar verhinderte eine Baumwurzel den weiteren Absturz - in wohl tödliche Tiefen.

Schon dem Luxor-Massaker entkommen

Für Müller ist es nicht das erste Mal, dass er dem Tod ins Auge blickte. 1997 überlebte er das Terror-Massaker von Luxor, bei dem Dutzende Touristen starben.

Blitz-Erholung

Trotz seiner Verletzungen erholte sich Müller erstaunlich schnell. «Rekordschnell», wie er selber sagt. Bereits nach zehn Tagen entliess er sich aus der Reha – «weil es mir langweilig war».

Am Schreibtisch für das ZFF

Heute sitzt Müller wieder am Schreibtisch, arbeitet für das «Zurich Film Festival», an dem er seit Juli als Mitbesitzer beteiligt ist, und engagiert sich als Stiftungsratspräsident des Journalismus-Instituts MAZ.

«Ich empfinde es selbst als unglaublich, dass ich weitgehend schmerzfrei bin und wieder normal arbeiten kann», sagt er.

tre