Lange deutete jedoch wenig auf ein Spektakel hin. Beide Teams leisteten sich zahlreiche Fehlpässe und Unkonzentriertheiten, sodass die Zuschauer in den ersten 40 Minuten kaum Torraumszenen zu sehen bekamen.
Führung nach Standard
Die Führung der Zürcher fiel folgerichtig nach einer Standardsituation. Nach einer Ecke von Asp Jensen stand Luke Plange frei und köpfelte zum 1:0 ein (40.). Lausanne vergab zuvor durch Custodio die bis dahin beste Möglichkeit, als GC-Goalie Hammel stark reagierte.
Rot gegen Lausanner
Nach dem Seitenwechsel schwächten sich die Waadtländer früh selber: N’Diaye sah in der 49. Minute Gelb-Rot. GC nutzte die Überzahl erst spät, dann aber umso effizienter.
Zürcher Doppelschlag
Zunächst verwandelte Young-Jun Lee in der 68. Minute einen von Plange herausgeholten Foulpenalty zum 2:0. Nur sechs Minuten später traf Asp Jensen selber, als er eine Hereingabe von Meyer aus kurzer Distanz verwertete.
Gäste-Treffer zu spät
Lausanne kam zwar durch Al Saad (76.) nochmals heran, doch ernsthaft gefährden konnten die Gäste den GC-Sieg nicht mehr.
Jensen als grosses Versprechen
Mann des Spiels war der erst 19-jährige GC-Däne Asp Jensen mit zwei Vorlagen und einem Tor. Er liess die Zürcher Fans unter den 4481 Zuschauern von den guten alten Zeiten träumen.