Der Stadtrat der Stadt Zürich will die Altersvorsorge seiner Mitarbeitenden stärken. Ziel ist, dass diese auch künftig rund 60 Prozent des letzten versicherten Lohns als Altersrente erhalten.
Beiträge steigen
Jüngere Angestellte profitieren häufiger von Lohnerhöhungen bis zum 65. Altersjahr. Die daraus resultierenden höheren Beiträge an die Pensionskasse werden jedoch nicht lange genug verzinst, um das 60-Prozent-Ziel zu sichern.
Aufteilung der Kosten
Die Sparbeiträge sollen wie bisher zu 40 % von den Mitarbeitenden und zu 60 % von der Stadt getragen werden. Die Mehrkosten verteilen sich auf Stadt (17 Mio. Franken), Mitarbeitende (11,5 Mio. Franken) und angeschlossene Unternehmen (8 Mio. Franken).
Wann die Erhöhung gilt
Die Anpassung tritt frühestens am 1. Januar 2027 in Kraft.