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20.11.2025
21.11.2025 07:33 Uhr

Andrea Caminada im «Buech»

Küchenchef Nicolas Schröder und Serviceleiterin Fabiola Reimund prägen das neue Team der Buech in Herrliberg.
Küchenchef Nicolas Schröder und Serviceleiterin Fabiola Reimund prägen das neue Team der Buech in Herrliberg. Bild: Caminada Group AG
In Herrliberg hat das Traditionshaus Buech nach einer sanften Renovation wieder geöffnet. Neu unter der Leitung von Andreas Caminada und mit frischer kulinarischer Handschrift.

Nach zweiwöchiger Modernisierung hat das Restaurant Buech hoch über dem Zürichsee am 19. November 2025 seine Türen wieder aufgemacht. Verantwortlich für die Neuaufstellung sind Starkoch Andreas Caminada und sein Team. Ziel sei es, die historische Identität des Hauses zu erhalten und gleichzeitig zeitgemäss weiterzuentwickeln.

Über die Wintermonate bleibt vorerst der Restaurantbetrieb in den drei Winzerhütten im Fokus. Der grosse Neustart folgt dann im Frühling.

Neue Küche 

Für die kulinarische Linie setzt Caminada auf den jungen Küchenchef Nicolas Schröder, zuvor Sous-Chef im IGNIV Zürich. Die erste Karte verbindet klassische Gerichte mit modernen Akzenten, etwa Rindstatar mit Jalapeño oder Zander mit Sauerkraut und karamellisierten Trauben.

Auch herbstliche Spezialitäten wie Rehrücken oder Desserts wie eine Interpretation der Fotzelschnitte sollen den Charakter des Hauses und der Region widerspiegeln.

The Living Circle

Die Wiedereröffnung stärkt zudem die Kooperation mit The Living Circle, der das Traditionshaus bereits seit 2022 begleitet. Der Standort sei für Gäste aus Zürich wie auch aus der Region attraktiv.

Restaurant und Atelier

Die Buech soll künftig mehr sein als ein reines Ausflugsrestaurant. Ab Frühling 2026 ist zusätzlich das Atelier Caminada geplant, ein Ort, an dem Wandernde oder Ausflüglerinnen unkompliziert einkehren können, etwa für Kaffee, hausgemachte Produkte oder ein einfaches Essen im Freien.

Dem Ort verpflichtet

Bei der Gestaltung blieb Vieles erhalten: Holzstühle, geschnitzte Details, die lange Geschichte, kombiniert mit kleinen, regional inspirierten Akzenten. Ziel war eine behutsame Auffrischung, die Charme und Herkunft des Hauses sichtbar lässt.

Zürich24
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